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7 einfache Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Familienalltag

7 einfache Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Familienalltag

Nachhaltigkeit ist für uns enorm wichtig und etwas, was sich auch in unserem Shop Lillygo.de widerspiegelt. Schon bei der Gründung war uns beiden klar, dass wir mit unserer Produktauswahl nicht nur eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Dingen für Kinder bieten möchten, sondern gerne kleine Labels führen wollen, die unsere Ansichten teilen.

So findet ihr bei uns im Shop nachhaltig hergestellte Kleinigkeiten zum Thema Gärtnern mit Kindern wie Blumen-Murmeln, Garten-Spielsets und Samenbomben. Für die Regentage haben wir ABC-Lernkarten zum Thema Wald und spannende Memory Spiele aus nachhaltiger Forstwirtschaft für euch. Unsere Rucksäcke bestehen aus recycelten PET Flaschen und die Musselin-Tücher und Mützen aus Bio-Baumwolle und Alpaka-Wolle.

Auch privat versuchen wir ein möglichst nachhaltiges Familienleben zu führen. Wir verzichten auf Plastik, so gut es geht, essen kein Fleisch und nutzen Naturkosmetik. 

Aller Anfang ist aber bekanntlich schwer und so möchten wir gerne unser Wissen für mehr Nachhaltigkeit im Alltag mit euch teilen. In diesem Beitrag findest du einige Tipps für ein nachhaltigeres Familienleben.

1. Babys mit Stoffwindeln wickeln

Das Wickeln mit Stoffwindeln liegt momentan voll im Trend. Die Stoffwindeln von heute sind nicht mehr das, was sie mal waren. Sie laufen nicht aus und stinken auch nicht. Ganz im Gegenteil. Stoffwindeln sind gesund fürs Baby, preisgünstig und umweltfreundlich. Zudem ist das Wickeln mit Stoffwindeln nicht viel komplizierter als das Wickeln mit Wegwerfwindeln. Kinder, die Stoffwindeln tragen werden schneller trocken und die Stoffis können weitergegeben werden. 

2. Naturkosmetik nutzen und Plastik im Bad reduzieren

Kennst du das Bild von Plastikflaschen am Badewannenrand? Vielleicht sieht es bei dir im Badezimmer ganz ähnlich aus? Plastik ist eine Katastrophe für die Umwelt. Wusstest du, dass eine vierköpfige Familie über 110 solcher Plastikflaschen an Pflegeprodukten pro Jahr verbraucht? Wahnsinn, oder? Hinzu kommen noch all die Flaschen für Reinigungsmittel und Spülmittel. 

Der Plastikmüll, den wir täglich produzieren ist nicht nur schädlich nachdem wir es entsorgen, sondern auch schon vorher in der Herstellung. Zum Glück gibt es mittlerweile sehr gute, natürliche Naturkosmetik. Feste Shampoos, Haarseifen, Körperlotionen, Deos, Körperseifen und Handseifen sind zudem viel ergiebiger. Man spart sich dadurch nicht nur die Plastikverpackung, sondern auch viel Geld. Mittlerweile gibt es auch in Papier verpackte Produkte in jeder Drogerie. Auch für Kinder findest du tolle, nachhaltige Naturpflegeprodukte, die nicht nur besser für die Kinderhaut sind, sondern auch die Umwelt schonen.

3. Reinigungsmittel-Tabs zum nachfüllen kaufen

Einige Hersteller von Reinigungsmitteln denken nachhaltig und bieten ihren Kunden sogenannte Tabs an, die sich in einer bereits vorhandenen Flasche einfach in Wasser auflösen lassen. So kannst du im Handumdrehen dir deinen Glas-, Bad- oder Küchenreiniger selbst mixen. Die Tabs sind noch dazu viel günstiger als ein Reinigungsmittel in der Plastikflasche.

4. Auf nachhaltig hergestellte Spielsachen achten

Auch bei Spielsachen, die oftmals gerade bei Kleinkindern im Mund landen, achten wir auch nachhaltige Aspekte und die Sicherheit. Die meisten Spielsachen sind aus Plastik und enthalten Polycarbonat. Kleine Mikroplastikteilchen lösen sich unbemerkt durch Speichelkontakt und gelangen so in Mund und den Blutkreislauf der Kleinen. Vor allem Dinge, die seltsam oder chemisch riechen, sollte man auf jeden Fall im Laden lassen.

Beim Spielzeugkauf ist es ratsam, auf Nummer sicherzugehen und nur zertifizierte Plastikspielsachen oder noch besser Spielsachen aus ökologischen Stoffen wie GOTS zertifizierte Bio-Baumwolle oder Holz zu kaufen. Öko-Spielzeug ist nicht nur deutlich besser für die Umwelt, sondern bringt durch die warme, angenehme Haptik für die Kinder ein schönes Spielerlebnis.

5. Lieber Bio-Kindermode statt Fast Fashion kaufen

Hast du schon mal von Greenwashing gehört? Viele große Hersteller von Wegwerfmode fangen langsam an umzudenken und bieten nachhaltige Kollektionen an. Doch kann ein Kleidungsstück für unter 10€ oder 15€ wirklich nachhaltig sein? Die Verwendung von Bio-Baumwolle anstatt von Polyester oder einem Materialmix ist sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung. Doch die weiteren Produktionsprozesse dieser Firmen haben mit Nachhaltigkeit nichts zu tun. Da kaufen wir lieber bei nachhaltigen Unternehmen ein, denen wir vertrauen.

Der wichtigste Grund, der für nachhaltige Kinderbekleidung bei Kindern spricht, ist allerdings die Gesundheit. Chemikalien und Pestizide können gerade bei Babys schlimme Folgen haben und zu Allergien führen. Unser Baby hat zum Beispiel von dem aufgedruckten Etikett eines Bodys einer großen Modekette am Nacken einen Ausschlag bekommen. Das hat uns dazu bewegt, nur noch Bio-Mode zu kaufen. 

Babys haben im Vergleich zum Körpergewicht eine große Hautfläche, die mit den giftigen Materialien in Berührung kommt. Auch arbeitet ihr Stoffwechsel schneller und das sorgt dafür, dass die Gifte auch in größeren Mengen in den kleinen Körper eindringen.

6. Lieber weniger und bewusster einkaufen

Kinder brauchen keine Berge an Spielzeug. Meist spielen die Kleinen immer wieder mit den gleichen Dingen und sind sehr genügsam. Eine zu große Auswahl führt zudem zu Überforderung und Frustration. Wir haben in der Spielecke nur wenige ausgewählte Spielsachen und wenn diese zu langweilig werden, tauschen wir die Spielzeugkiste gegen eine zweite, die schon lange nicht mehr verwendet wurde.

Wenn es doch mal was neues sein darf, findest du auf dem Blog ein paar Tipps, was es beim Spielzeugkauf zu beachten gibt.

7. Weitere Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

Die hier vorgestellten Tipps sind nur Kleinigkeiten, die sich im Alltag schnell ändern lassen. Natürlich kannst du noch viel mehr tun, um die Umwelt und in vielen Fällen sogar den Geldbeutel zu schonen.

Was für uns als Familie noch wichtig ist, ist es zum Beispiel möglichst minimalistisch zu leben, weniger zu konsumieren, auf Fleisch zu verzichten, Second Hand zu kaufen, wenig zu fliegen und zum Beispiel keine Plastiktüten aus dem Supermarkt mitzunehmen. Das sind alles nur Kleinigkeiten, die aber eine große Wirkung haben, wenn jeder von uns nur einige dieser Tipps beherzigt.

Ein kleiner Tipp von uns: Pflanze mit deinen Kindern Blumen und schafft so mehr Lebensraum für Bienen und Schmetterlinge.